06.11.2025 M²OLIE
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken besucht Forschungscampus M²OLIE in Mannheim
Der Forschungscampus M²OLIE hat sich Bundesgesundheitsministerin Nina Warken präsentiert. Die Ministerin informierte sich Ende Oktober an der Universitätsmedizin Mannheim über innovative Projekte in Forschung, Digitalisierung und Versorgung – darunter auch über den Forschungscampus M²OLIE.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken erhielt bei ihrem Besuch der Universitätsmedizin Mannheim aus erster Hand Einblicke in die Forschung von M²OLIE. Der Mannheimer Forschungscampus stand als Modell für translationale Forschung im Fokus. Wissenschaft, Industrie und Klinik arbeiten hier – wie es die BMFTR-Förderinitiative „Forschungscampus“ vorsieht – unter einem Dach, um die komplexen Prozesse der onkologischen Versorgung zu optimieren.
Während des rund zweistündigen Rundgangs erhielt Warken Einblicke unter anderem in innovative radiologische Verfahren, die eine präzisere und schonendere Diagnostik ermöglichen, sowie in das Potenzial der virtuellen Darstellung der Streustrahlenverteilung. Besonderes Interesse weckte der im Rahmen des Forschungscampus M²OLIE entwickelte Roboterassistent guidoo (BEC Robotics). Unter Anleitung der medizinischen Expertinnen und Experten durfte die Ministerin selbst die Steuerung übernehmen und eine Nadel in ein medizinisches Phantom vorschieben.
Warken würdigte die enge Verzahnung von Forschung, klinischer Exzellenz und Industriekooperationen am Standort Mannheim als beispielgebend für die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Mit dem Forschungscampus M²OLIE unterstreicht die Universitätsmedizin Mannheim ihre Rolle als nationaler Innovationsmotor im Gesundheitswesen. Durch den Forschungscampus M²OLIE sollen Krebspatientinnen und -patienten zukünftig von schnelleren, schonenderen und individuell zugeschnittenen Therapien profitieren.